Menschen in Khaliunsteppenkind.de

Projekt-​Etappen

Die Entwicklung des Projekts

  • Jährliche Zelt-​Reisen durch die Mongolei (seit 2003) ermög­lichten uns einen Einblick in die Lebensbedingungen der ländlichen Bevölkerung, der Dorfbewohner, der mobilen Viehzüchter und ihrer Nachkommen.
  • 2011 startete das Projekt STEPPENKIND im Dorf Khaliun Sum im Westen der Mongolei. Trägerverein ist die Initiativgruppe e.V. in München.
  • In Zusammenarbeit mit den lokalen Behörden und den Bewohnern im Distrikt Khaliun Sum (Provinz Gobi-​Altai) in der Mongolei soll die Situation der Kinder, Jugendlichen und aller Dorfbewohner verbessert werden.

Übergeordnetes Ziel ist die Förderung der ländlichen Entwicklung in Dorf und Distrikt Khaliun Sum.

  • Partnerorganisation in der Mongolei war zunächst das „Schulkomitee“ der allge­mein­bil­denden Schule Khaliun Sum.
  • 2015 wurde das „Schulkomitee“ in die gemein­nützige NGO „ Huuhded zoriulsan Zurch“ (Herz gewidmet dem Kind) umgewandelt.
  • Berufsbildungslehrgänge wurden nach und nach in folgenden Fächern geschaffen:
    – Motorrad-Reparatur
    – Gemüseanbau
    – Textilfach
    – Filzherstellung- und Verarbeitung
    – Koch-​/​Ernährungslehre

Kochschule

  • 2016 begann der Anbau eines Gemüsefelds und eines Gerstenfelds

Jahr für Jahr wurden neue Plantagen angelegt

  • 2017 Aufbau der Sanddorn-Plantage
  • 2018 Aufbau der Gemüse-Plantage
  • 2019 das Knoblauchfeld
  • 2020 Vergrößerung der Gemüseanbau-​Flächen auf 10 Hektar

Genaueres unter Aktivitäten

Die Verwirklichung dieser Ziele erfor­derte zahlreiche Renovierungen und Anschaffungen. Ermöglicht wurde dies durch private Spenden, Stiftungen und das deutsche Ministerium für wirtschaft­liche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ).

Offizieller Titel des gerade laufenden BMZ-Projekts:

„Verbesserung der sozio­öko­no­mi­schen Situation im Distrikt Khaliun im Gobi-Altai-Aimag“
durch die Sicherung der Ernährungsgrundlage der Bevölkerung im Distrikt durch Steigerung der Ernten durch die Vergrößerung der bestehenden Gemüse-​Anbauflächen; Erleichterung der wirtschaft­lichen Situation in Khaliun und Verringerung der Arbeitslosigkeit durch weitere Arbeitsplätze; Schulung aller am Projekt betei­ligten Fachkräfte.